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Praxis Dänischenhagen
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Rheuma
eine Erkrankung mit vielen Facetten

Entzündliche Rheumaerkrankungen sind komplexe Krankheitsbilder, die nicht nur Gelenke, sondern auch Haut, Augen und innere Organe betreffen können und häufig mit Schmerzen einhergehen. Die häufigste rheumatische Erkrankunge ist die rheumatoide Arthritis, früher auch chronische Polyarthritis genannt. Rheuma ist nicht wie häufig angenommen eine Alterserkrankung. Die Erkrankung kann auch bei Kindern und jungen Erwachsenen auftreten.

Haben Sie Anzeichen einer rheumatologischen Erkrankung? Die frühe Diagnose und Behandlung einer rheumatischen Erkrankung ist entscheidend für ihren Verlauf. Denn hierdurch können irreparable Schäden am besten vermieden werden.

Als Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie hilft Ihnen Frau Dr. med. Melissa Zindel bei der Bewältigung Ihrer rheumatischen Beschwerden.

Besonders am Herzen liegt ihr, mit Ihnen ein individuelles Herangehen an Ihre rheumatologischen Beschwerden und entsprechende Therapiemöglichkeiten zu erarbeiten.

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Rheumatische Erkrankungen

Zu den bekanntesten entzündlich rheumatischen Erkrankungen zählen:

  • rheumatoide Arthritis
  • Vaskulitiden wie die Polymyalgia rheumatica
  • Kollagenosen wie das Sjögren-Syndrom
  • und auch Spondarthritiden wie der Morbus Bechterew oder die Psoriasis-Arthritis
Rheuma

Diagnose und Behandlung von entzündlichem Rheuma

Diagnostik

Jeder Schmerz im Bewegungsapparat, der mehrere Wochen anhält, sollte den Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung lenken und ärztlich abgeklärt werden. Rheuma ist nicht gleich Rheuma -gemeinsam und im persönlichen Gespräch können wir die Ursachen Ihrer Beschwerden herausfinden und die richtige Therapie für Sie einleiten.

Daneben erfolgen die körperliche Untersuchung und Labordiagnostik. Ergänzend schließen sich je nach Befund weitergehende Untersuchungen an wie z. B. eine Ultraschalluntersuchung der Gelenke.

Desweiteren können Röntgenaufnahmen oder ein MRT zur weiteren Abklärung notwendig sein. Oft ergibt sich die Zusammenarbeit mit Orthopäden.

Therapie

Erst wenn die Diagnose „rheumatische Erkrankung“ feststeht, wird diese behandelt. Zu Beginn der Therapie werden häufig rasch wirksame Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika eingesetzt. Eine zusätzliche Kortisontherapie bringt eine schnelle Entzündungshemmung der betroffenen Gelenke oder anderen Gewebsstrukturen.

Außerdem kommen Rheumabasistherapeutika (z.B. Methotrexat) zum Einsatz. Kortikosteroiden und den Basismedikamenten ist gemeinsam, dass sie das Immunsystem ein wenig bremsen, damit die Zerstörung möglichst beendet wird. In den letzten Jahren wurden zudem die sogenannten Biologika entwickelt, die gezielt einzelne Pfade des Immunsystems bremsen.

Rheuma verwandte Erkrankungen

Weitere verwandte Erkrankungen mit Beschwerden am Bewegungsapparat, die diagnostisch zu differenzieren sind:

Gicht

Eine Stoffwechselstörung wie die Gicht ist die einzige "Rheumaerkrankung", bei der eine Ernährungsumstellung wesentlich zum Erfolg beiträgt. Die Stoffwechselerkrankung wird durch eine erhöhte Harnsäure-Konzentration im Blut (Hyperurikämie) ausgelöst. Dauert die Hyperurikämie längere Zeit an, können sich Harnsäurekristalle im Gewebe, den Gelenken und den Nieren ablagern. Die Ablagerungen in den Gelenken verursachen zum Teil starke Beschwerden mit Schmerzen, Schwellung, Rötung und Überwärmung der betroffenen Gelenke. Purinreiche Nahrung sollte gemieden werden.

Fibromyalgie

Weichteilrheumatismus wie z. B. die Fibromyalgie ist ein mit chronischen Ganzkörperschmerzen verbundenes Erschöpfungssyndrom.

Ernährungsumstellung und Medikamente können beim Fibromyalgie-Syndrom leider nur unterstützend helfen. Die Hauptpunkte der Therapie sind hier:

  • körperliche Betätigung (gelenkschonender Ausdauersport sowie Muskelkräftigung und Muskeldehnung)
  • erholsamer Schlaf
  • Stressvermeidung

Gerne beraten wir Sie. Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mit uns und bringen Sie bereits vorhandene Berichte/Röntgenbilder von Voruntersuchungen mit.