Akupunktur ist eine Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird seit mehr als 3000 Jahren in China mit großem Erfolg bei schmerzhaften und funktionellen Erkrankungen eingesetzt.
Unsere Fachärztin für Allgemeinmedizin Leila Geiß verfügt über mehr als 20 Jahre Akupunkturerfahrung und ist zertifiziert durch die Ärztekammer Schleswig-Holsteing (Diplom A für Akupunktur).
Insbesondere Schmerzsyndrome aus dem orthopädischen Bereich sprechen gut auf die Akupunktur an.
Weitere Einsatzgebiete sind
Bei Allergien können die Medikamente häufig reduziert oder ganz abgesetzt werden. Allerdings muss die Behandlung meistens jede Saison wiederholt werden.
Grundsätzlich kann alles, was gestört, aber nicht zerstört ist, behandelt werden.
Die Akupunkturpunkte liegen dicht unter der Körperoberfläche auf „Leitbahnen“, den sog. Meridianen und sind inneren Organen zugeordnet. Anatomisch entsprechen die Körperakupunkturpunkte den Durchtrittsstellen der Gefäß-Nervenbündel durch die Muskelhüllen.
Zur Akupunktur werden feinste Nadeln eingesetzt. Durch den Nadeleinstich wird über die Reizung des Akupunkturpunktes ein kurzdauerndes Schwere- oder Druckgefühl, das sog. „Di Qi“-Gefühl ausgelöst, welches sich entlang des Meridians ausbreitet. Über diesen Reiz kann Einfluss auf die den Meridianen zugehörigen inneren Organen, Muskeln, Sehnen etc. genommen werden.
Diese Reize hemmen über bestimmte Botenstoffe auf Rückenmarksebene die Fortleitung des Schmerzes, der z.B. von einem verspannten Muskel stammt, zum Gehirn. Es kommt zur Ausschüttung körpereigener morphinähnlicher Substanzen, den Endorphinen. Sie wirken nicht nur schmerzstillend, sondern auch entspannend und ausgleichend.
Zusammengefasst wirkt Akupunktur
Die privaten Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten in vollem Umfang, wenn es sich um schmerzhafte Erkrankungen handelt.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einmal pro Jahr die Kosten für 10 Sitzungen für die Diagnosen: chronisches LWS-Syndrom und Kniegelenksarthrose.
Darüber hinaus handelt es sich um eine sog. individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Für die Kosten kommt der Patient/die Patientin selbst auf.