Das Herz eines gesunden Menschen schlägt der jeweiligen Situation angemessen so effektiv wie möglich, mit optimalem Kraftaufwand und in optimaler Geschwindigkeit. Durch verschiedene Krankheiten kann der Herzmuskel geschädigt werden. Die Foge: Das Herz wird geschwächt und ist nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Die häufigsten Ursachen für eine Herzinsuffizienz sind:
Weitere Ursachen sind beispielsweise Herzmuskelerkrankungen, erworbene und angeborene Herzfehler, Entzündungen am Herzen (Myokarditis, Herzbeutelentzündung), Herzrhythmusstörungen.
Symptome:
Einteilung der Herzinsuffizienz nach NYHA (New York Heart Association, Gesellschaft, die sich mit Herzkrankheiten beschäftigt):
Um die Diagnose Herzinsuffizienz bestätigen zu können, müssen verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden. Schon die Anamnese und körperlche Untersuchung (Leistungsminderung, Lungenstauung, Wassereinlagerung, Gewichtszunahme, Herzrhythmusstörungen) bieten wichtige Anhatspunkte. Ein EKG kann Hinweise auf die Grunderkrankung geben. Mittels einer Echokardiographie kann die Herzhöhlengröße, die Funktion der Herzklappen und die Auswurfleistung dargestellt werden. Die Röntgenuntersuchung des Brustkorbes gehört ebenso zu den Untersuchungen wie die Ergometrie, die die körperliche Belastbarkeit des Patienten nachweist. Blutuntersuchungen dürfen auch nicht fehlen.
Therapie:
Vor dem Ansetzen einer Therapie sollte grundsätzlich die Grunderkrankung (meist KHK, Hypertonie) geklärt sein. Allgemeinmaßnahmen zur Behandlung der Herzinsuffizienz sind:
Bei der medikamentösen Therapie kommen Medikamente zum Einsatz, die die Schädigung des Herzmuskels aufhalten und ihn kräftigen. Wichtig ist die korrekte Einnahme dieser Arzneien, auch wenn man keine Beschwerden hat.
Komplikationen:
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