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Risikocheck Herzinfarkt / Schlaganfall

Wenn Sie unter Übergewicht, Bluthochdruck, einer Fettstoffwechselstörung oder Diabetes leiden sollten Sie Ihre Gefäße regelmäßig untersuchen lassen. Gleiches gilt, wenn in Ihrer Familie ein erhöhtes Risiko für diese Erkrankungen besteht, wenn Sie Raucher sind oder älter als 50. Jahre.

Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße, lautet ein bekanntes Sprichwort. Funktionieren unsere Blutgefäße und unser Kreislaufsystem nicht mehr einwandfrei, dann werden unsere Organe nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es kommt fast zwangsläufig zu ernsthaften und oftmals lebensbedrohenden Problemen.

Der Risikocheck Herzinfarkt / Schlaganfall besteht aus 5 Untersuchungen:

Blutanalyse (CardioMun) mit folgenden Parametern

  • Homocystein: Gefahr für Herz und Hirn

    Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße, lautet ein bekanntes Sprichwort.
    Funktionieren unsere Blutgefäße und unser Kreislaufsystem nicht mehr einwandfrei, dann werden unsere Organe nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es kommt fast zwangsläufig zu ernsthaften und oftmals lebensbedrohenden Problemen.

    Homocystein ist ein unerwünschtes, weil giftiges Zwischenprodukt im menschlichen Stoffwechsel. Es entsteht beim Abbau von Eiweiß aus den einfachsten Eiweißbausteinen, den Aminosäuren. Erhöhte Homocysteinwerte im Blut schädigen Herz und Blutgefäße, stellen ein Risiko für Alzheimer-Demenz und Parkinson dar und sind ein Hinweis auf einen fehlerhaften Stoffwechsel.
     
  • LipoMun: Der bessere Cholesterintest

    Cholesterin ist ein lebenswichtiges Fett und ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Außerdem ist es Vorstufe der Gallensäure und einer Vielzahl von Hormonen. Beim Transport im Blut wird Cholesterin von speziellen Eiweißen (Lipoproteinen) umschlossen. Je nach Größe und Dichte unterscheidet man LDL und HDL: HDL stellt hierbei als „gutes Cholesterin“ einen Schutzfaktor dar.
    Die Bedeutung der LDL-Partikel als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht. Hierbei stellte sich heraus, dass nicht allein der Cholesterin- und die LDL- und HDL-Messwerte im Blut von Bedeutung sind. Vor allem die qualitativen Eigenschaften der LDL-Partikel wie Größe und Gewicht sind für die Entstehung von Arteriosklerose von Bedeutung.
     
  • Omega-3-Index: Schutz vor plötzlichem Herztod

    Jedes Jahr sterben in Deutschland 120.000 Personen am plötzlichen Herztod. Damit ist er eine der häufigsten Todesursachen. Betroffen sind nicht nur Menschen mit einer bekannten Herzerkrankung, sondern oftmals tritt er völlig unvermutet ein. Verschiedene Risikofaktoren wurden bereits vorgeschlagen, jedoch erwies sich bisher keiner als hinreichend aussagekräftig.
    Bisher wurden den Omega-3-Fettsäuren überwiegend eine präventive Wirkung bei Arteriosklerose und koronaren Herzkrankheiten zugesprochen. In den letzten Jahren sind zudem auch noch eine schützende Wirkung bei Herzrhythmusstörungen und bei Gefahr eines plötzlichen Herztods in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse stellt sich der Omega-3-Index als aussagekräftiger Risikofaktor für den plötzlichen Herztod dar.
     
  • Vitamin-D-Spiegel: Wissenschaftlich belegter Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall
     
    Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der menschliche Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst bildet. In einer amerikanischen Studie konnte festgestellt werden, dass Vitamin-D-Mangel einen wichtigen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zum Infarkt darstellt. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel aktiviert Signalwege im Organismus, die für Bluthochdruck sowie Verhärtung und Verdickung der Blutgefäße anfällig machen. Ebenso wirkt sich der Mangel auf verschiedene Hormone und das Immunsystem aus.
    Auch die große Framingham-Herzstudie zeigte, dass Studienteilnehmer mit geringen Vitamin-D-Werten im Blut doppelt so häufig einen Herzinfarkt erleiden wie Vergleichspersonen mit normalen Werten.

    Weitere Erkrankungen und Symptome bei einem Vitamin-D-Mangel:
    Osteoporose, Parodontitis, Karies, Zahnausfall, Infektionsanfälligkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Muskellähmungen, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Menstruationsbeschwerden, Übergewicht, Diabetes mellitus, Verstopfung, Übelkeit, Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, Hautkrebs.


ABI-Messung

Bei der Bestimmung des Knöchel-Arm-Index (englisch: ankle brachial index = ABI) handelt es sich um eine Untersuchungsmethode, mit der die periphere arterielle Verschlusskrankheit nachgewiesen werden kann.
Die Untersuchung wird häufig auch periphere Arteriendruckmessung genannt. Die Methode gilt als sehr aussagekräftig zur Risikobeurteilung von Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems.

Beim liegenden Patienten wird der Blutdruck zuerst am Knöchel und am Oberarm gemessen. Aus den gemessenen Werten wird dann computergestützt ein Quotient gebildet (Knöchel-Blutdruck/Oberarm-Blutdruck).
Die Messung wird jeweils auf der rechten und linken Körperseite durchgeführt.
Bei gesunden Personen liegt der Quotient bei größer 1, da im Liegen der Blutdruck am Knöchel dem am Oberarm entspricht oder etwas höher ist. Bei gefäßkranken Personen ist der Blutdruck am Knöchel im Liegen niedriger als am Oberarm. Liegt dieser Quotient unter 0,9, so zeigt dies eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) an, die ihrerseits mit einem deutlich erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schlaganfall (Apoplex) einhergeht.

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist immer ein Zeichen einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung), die sich an den Gefäßen aller Körperregionen abspielt.


BIA-Messung (Bioimpedanz-Messung)

Bestimmung und Beurteilung der Körperzusammensetzung
 

EKG

Elektrokardiogramm: Durch Aufzeichnung der Herzströme können verschiedenste Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems erfasst werden.
 

Messung der Intima-Media-Dicke

Es wird die Dicke der inneren und mittleren Gefäßwand (Intima-Media-Dicke) der Halsschlagadern mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät gemessen.
 

 


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