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Eiweiß und Kreatinin im Urin

Eiweiß im Urin (Proteinurie) deutet auf ein ernstzunehmendes Nierenleiden hin!

In jeder unserer beiden Nieren befinden sich etwa eine Million Nierenkörperchen. Sie filtern den Urin aus dem Blut heraus. Dabei gelangt immer ein gewisser Anteil kleiner Eiweißmoleküle in den Urin. Sind die Filtermembranen jedoch geschädigt, lassen sich mehr Eiweiß und größere Moleküle im Urin nachweisen, was auf einen Nierenschaden hindeutet.

Ein regelmäßiger Test auf Eiweiß im Urin dient der frühzeitigen Erkennung von Nierenerkrankungen. Mit einem einfachen Urin-Teststreifen bekommen Sie Gewissheit.

Ist meine Niere gesund? Fragen Sie Ihr Kreatinin!

Kreatinin wird in der Muskulatur gebildet, im Blut transportiert und dann über die Nieren ausgeschieden. Wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist, steigt der Kreatinin-Wert im Blut an. Die Menge des Kreatinins im Blut ist abhängig von der Muskel-Masse und der Muskel-Arbeit: wer wenig Muskulatur (z.B. Ältere, Gelähmte) hat, bildet wenig Kreatinin. Vermehrte Muskel-Arbeit (körperliche Arbeit, aber auch z.B. Fieber) fördert die Kreatinin-Produktion. Dies ist bei normaler Nierenfunktion unbedenklich.

Ein unauffälliger Kreatininwert zeigt meistens gesunde Nieren an, wenn gleichzeitig Blutzucker, Blutdruck, Cholesterin unauffällig sind und im Urin kein Eiweiß vorhanden ist. Wenn dann auch Körpergewicht und Muskelmasse normal sind und kein auffälliger Kreatininwert festgestellt wird, sind die Nieren in Ordnung!


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