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Neuralgie

Neuralgie bedeutet Nervenschmerz. Es handelt sich dabei um einen anfallsartigen Schmerz, der als hell, reißend oder brennend empfunden wird. Der Schmerz beschränkt sich auf das sensible Versorgungsgebiet eines peripheren Nervs oder einer Nervenwurzel.

Neuralgien entstehen durch die Schädigung peripherer Nerven. Ursachen für Nervenschädigungen sind zum Beispiel:

  • Entzündungen (z.B. Gürtelrose)
  • Stoffwechselstörungen (z.B. Nervendegeneration durch Diabetes
  • Vitaminmangel (z.B. durch Alkoholmissbrauch)
  • mechanischer Druck (z.B. Bandscheibenvorfall)
  • Verätzungen
  • Strahlung
  • Mangeldurchblutung von Gliedmaßen

Geschädigt werden kann die Markscheide, die die Nervenfasern als Isolierung umgibt. Die Nervenfasern liegen dann frei, elektrische Impulse von Nervenfasern für die Berührungsempfindung springen auf Schmerzfasern über. Es kommt zu einem einschießenden heftigen Schmerz. Auch die Schädigung der Nervenfaser selbst kann zu schmerzhaften Empfindungen führen.

Grundsätzlich kann jeder Nerv bei entsprechender Schädigung zu einer Neuralgie führen. Am häufigsten tritt die Trigeminusneuralgie auf. Weitere Formen sind beispielsweise die Interkostalneuralgie, Okziptalneuralgie und die Zosterneuralgie nach Zosterinfektion).


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